Der Wochenplan ist je nach Station und etwaigen zusätzlichen Behandlungs- beziehungsweise Betreuungsangeboten leicht unterschiedlich, die folgenden Zeiten geben jedoch eine grobe Orientierung: Von Montag bis Freitag in der Zeit von 9-12 Uhr und 13-16 Uhr ist Beschäftigung in den unterschiedlichen zur Verfügung stehenden Werkstätten und Betrieben (Gartenpflege, Kreativgruppe, Hausmeisterei, Hauspflege, Waschküche, Holz-Werkstatt), mittags wird in der Wohngruppe gemeinsam mit den Mitbewohner*innen gegessen. Zweimal in der Woche findet eine milieutherapeutische Gruppe mit der Wohngruppen-Betreuung und den Mitbewohner*innen statt, zweimal die Woche ein langer Therapietag von 9-14 Uhr. Zusätzlich gibt es je nach Indikationsstellung weitere Behandlungsmaßnahmen (Biofeedback, Anti-Gewalttraining, Einzeltherapie, Klinisch-psychologische Behandlung etc.). Ab 16 Uhr ist im Regelfall Freizeit, in der man sich überall am Gelände oder in den Wohngruppen aufhalten kann, sich zurückziehen oder auch mit anderen Patient*innen Volleyball, Fußball oder ähnliches spielen kann. Des Weiteren erfolgt täglich die Medikamentenausgabe in der Ambulanz (morgens – mittags – abends je nach Bedarf) sowie Sprechstunden der behandelnden Ärzt*innen. Am Wochenende gibt es die Möglichkeit für stabile Patient*innen die Einrichtung zu Ausgängen (auch über Nacht) zu verlassen, Patient*innen ohne Ausgangserlaubnis können am Samstag und Sonntag an betreuten Freizeitaktivitäten teilnehmen (Ausflüge, Wanderungen, Schwimmbad, Radfahren, Museumsbesuche, etc.).