Dialograum: KI in sozialen Organisationen
Neben spannenden Diskussionen gab es die Möglichkeit, sich in verschiedenen Labs praktisch mit KI-Anwendungen in unterschiedlichen Settings auseinanderzusetzen.
Mag.a Dr.in Hanna Weichselbaum hat vor Kurzem mit der Ausbildung zur klinischen Psychologin im Schweizer Haus Hadersdorf begonnen.
Wie immer waren wir neugierig und durften ihr einige Fragen stellen, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.
1. Wie sieht Ihr beruflicher Werdegang aus?
Ich habe an der Universität Wien Psychologie studiert. Danach bin ich als Wissenschaftlerin in der Grundlagenforschung an der Fakultät für Psychologie tätig gewesen. Ich habe im Zuge dessen auch mein Doktorat gemacht.
2. Welchen Job hatten Sie, bevor Sie ins SHH gekommen sind?
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Psychologie habe ich Forschungsprojekte durchgeführt und auch Seminare geleitet.
3. Was ist Ihre Aufgabe hier?
Gemeinsam mit einer klinischen Psychologin kümmere ich mich um eine Wohngruppe und auch die Neuaufnahmen. Mit den Patient*innen strukturiere ich den Tag, spiele auch mal gemeinsam Tischtennis und führe klinisch-psychologische Interventionen in Gesprächen durch.
4. Was gefällt Ihnen bis jetzt am besten hier im SHH?
Es ist schwierig, gewohntes Verhalten zu ändern. Straucheln gehört zum Fortschritt dazu. Und das wird anerkannt. Da wir die Patient*innen in ihrem Alltag im SHH begleiten, können wir gemeinsam herausfinden, was den Einzelnen gut tut und welche Möglichkeiten und Fähigkeiten sie haben. Dass das in einem sehr kompetenten und erfahrenen multiprofessionellen Team stattfindet, ist natürlich auch für mich persönlich gewinnbringend.
5. Der Klassiker. Welche Hobbies haben Sie?
Reisen, mich durch das Essen unterschiedlicher Gegenden probieren, wandern, am Meer sein. Außerdem lese ich sehr gerne, meist psychologische oder feministische Literatur, und höre Podcasts.
Danke für dieses nette Gespräch, und weiterhin alles Gute in unserer Einrichtung.