Und es begab sich vor gar nicht allzu langer Zeit, es war so In etwa in der Weihnachtszeit, da trafen sich 4 Freundinnen: die Existenz, die Zufriedenheit, die Hoffnung und die Liebe.

Sie wollten den Menschen zu Weihnachten große Freude bringen. Doch schon nach kurzer Zeit entbrannte eine endlose Diskussion unter den Frauen, wer wohl die wichtigste Begleiterin für die Menschenkinder sei.

„Ich bin es“, sprach die Existenz, ich werde gebraucht um zu atmen, zu essen, zu trinken, zu schlafen und zu verdauen!

„Oh nein“ ich bin es, meldete sich die Zufriedenheit, meine Tätigkeit ist bedeutender, ich gebe den Menschen ein Dach über den Kopf, einen Fernseher, Zigaretten oder Wein.

„Bitte“, flötete die Hoffnung, ich gebe den Menschenkindern den Pepp des Lebens, solange der Mensch hofft, fühlt er, dass er lebt und kann auch Freude empfinden.

So hatten alle gesprochen, nur die Liebe hielt sich bedeckt!

3 Augenpaare blickten die Liebe an und fast klang es wie im Chor: „Und du Liebe bringst den Menschen doch nur Kummer und Leid und Tränen!“

Da erhob sich die Liebe: „Oh nein, entgegnete sie mit sanfter Stimme, wenn ich mich in die Herzen meiner Menschen setze und ihre Seele berühre, dann haben sie alles: die Existenz, die Zufriedenheit, die Hoffnung und mich…

die Liebe!

Ich bringe ihnen auch zwei, mit mir untrennbare Gefährten mit: den Glauben und das Glück!“

Es ist eine gewaltige Macht der Leidenschaft, aber gleichzeitig eine Liebe der Stille, der Glaube an Gott, die Liebe zu deinen Mitmenschen und das gesamte Universum! Alles wird eins, deine Seele unsterblich!

Es war ruhig geworden im Raum, keine Diskussion störte mehr den Moment des Friedens und alle erfühlten, …sie würden alle gebraucht, …überstrahlen könne sie alle, aber nur eine: …die Liebe❤️.