Personalbedarfsprognose in der Sozialwirtschaft
Wir waren am Freitag, 13.9 mit rund 100 Vertreter_innen der Sozialwirtschaft beim Kick-off für die Personalbedarfsprognose. Wir freuen uns, Teil dieses spannenden Projektes zu sein.
Dr. Barbara Gegenhuber, MA, unsere Geschäftsführerin hat ein Buch geschrieben.
Das im Falter Verlag erscheinende Buch „Drogen – Vorurteile, Mythen, Fakten“ beschäftigt sich mit einem Thema, das viele Menschen in unserer Gesellschaft indirekt oder direkt betrifft: Sucht.
In Österreich leben etwa 400.000 alkohol- oder drogenabhängige Personen, dazu kommen durchschnittlich jeweils drei Angehörige, die mit deren Suchtverhalten mehr oder weniger konfrontiert sind. Zusammen ergibt das 1,6 Millionen unmittelbar von Sucht betroffene Menschen.
Das Buch „Drogen. Vorurteile, Mythen, Fakten“ gibt verständliche Antworten auf grundsätzliche Fragen, die sich viele Betroffene und deren Angehörige stellen.
Etwa: Was ist der Unterschied zwischen Gebrauch und Missbrauch? Wie finden substanzabhängige Menschen einen Weg aus der Sucht? Sind Frauen anders süchtig als Männer? Welche Möglichkeiten gibt es, Kinder und Jugendliche präventiv vor einer Abhängigkeitserkrankung zu schützen? Wie gehe ich mit erkrankten Angehörigen um? Darüber hinaus liefert es Hintergrundinformationen zu einem klischeebehafteten Thema und informiert über die politische, gesetzliche und medizinische Situation in Österreich und auch in anderen europäischen Ländern.
Aussagen wie „Wer einmal einen Joint raucht, hängt auch bald an der Nadel“, „Süchtige sind selber schuld an ihrer Situation, sollen sie doch damit aufhören“ oder „Nur weil man jeden Tag zwei oder drei Bier trinkt, ist man noch lange nicht abhängig“ kommen vielen von uns nur zu bekannt vor. Dabei handelt es sich aber zumeist um Vorurteile, die sich politisch, geschichtlich oder kulturell bedingt in unserer Gesellschaft etabliert haben.
Die Autorin, Barbara Gegenhuber, stellt solche und weitere Vorurteile und Mythen auf der Grundlage wissenschaftlich fundierter Erkenntnisse sowie praktischer Erfahrungen aus ihrer langjährigen Arbeit mit Abhängigkeitserkrankten infrage.